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Parasiten bei Vögeln

Rotmilben verursachen viel Stress und Unruhe bei Hühnern und Vögeln. Hühner wehren sich bei einem starken Befall dagegen, im Stall zu übernachten. Vergleichen Sie das mit einer Übernachtung in einem Hotelzimmer mit 80.000 um ihren Kopf herumsummenden Mücken. Bei einem Befall leiden die Tiere unter Blutarmut und Körperschwäche, was auch Produktionsrückgang und sogar den Tod (bei Brutvögeln) zur Folge haben kann. Rotmilben können auch Krankheiten übertragen.

Was ist eine rote Vogelmilbe?

Der wissenschaftliche Name lautet Dermanyssus Gallinae Degeer oder Rote Vogelmilbe, im Volksmund auch Rotmilben genannt. Es handelt sich um etwa 0,1 mm bis 1 mm große blutsaugende Ektoparasiten. Zur Vermehrung benötigen sie Blut von Hühnern oder Vögeln.

Rotmilben haben eine Aversion gegen Licht. Tagsüber verstecken sie sich möglichst an dunklen Stellen wie Ritzen und Fugen. Im Dunkeln suchen sie sich ihren Wirt, ziehen sich nach der Nahrungsaufnahme wieder in ihr Versteck zurück und pflanzen sich fort. Rotmilben verursachen viel Stress und Unruhe bei Hühnern und Vögeln. Hühner wehren sich bei einem starken Befall dagegen, im Stall zu übernachten. Vergleichen Sie das mit einer Übernachtung in einem Hotelzimmer mit 80.000 um ihren Kopf herumsummenden Mücken. Bei einem Befall leiden die Tiere unter Blutarmut und Körperschwäche, was auch Produktionsrückgang und sogar den Tod (bei Brutvögeln) zur Folge haben kann. Rotmilben können auch Krankheiten übertragen. Ist ein Tier betroffen, kann die Eierschale äußerlich Blutflecken aufweisen. Bei Vögeln kann die vollständige Nachzucht verloren gehen, wenn sich Läuse in den Brutkästen befinden. Nicht nur Tiere leiden unter diesen Schädlingen. Rotmilben können auch auf Menschen und andere Haustiere überspringen und unangenehm jucken. Sie können sich jedoch nicht ausschließlich durch Menschenblut vermehren. Menschen, die empfindlich auf Rotmilben reagieren, empfehlen wir nach Betreten eines Hühnerstalls eine gründliche Reinigung sowie einen vollständigen Kleiderwechsel. Eine Waschmaschinen-Wäsche über 65° Grad wird ebenso geraten.

Wie erkennt man, dass ein Huhn/Vogel befallen ist?

  • Hühner/Vögel sind unruhig
  • Hühner wollen nachts nicht mehr auf die Stange
  • Bleiche Kämme
  • Schlechte körperliche Verfassung
  • Gelege können verlorengehen / Legeausfall
  • sind auch tagsüber Läusen zu sehen, handelt es sich um andere Arten; in diesem Fall empfehlen wir das Futter-Ergänzungsmittel Finecto+ Oral

Wie erkennt man, dass sich Rotmilben im Hühnerstall / Vogelkäfig befinden?

  • achten Sie auf dunkle Fugen und Ritzen – tagsüber verstecken sich die Parasiten dort
  • bei Ziervögeln finden sich viele Läuse in den Brutkästen
  • die Schalen der gelegten Eier weisen Blutflecken auf
  • beobachten Sie den Stall/Käfig im Dunkeln – Läuse sind nachtaktiv

De Finecto+ Methode bij bloedluis

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Hoe werkt de finecto+ methode

Bloedluizen

Warum gestaltet sich die Bekämpfung von Rotmilben so schwierig und was sind die Risiken?

Unser Stall mit Hühnern oder Vögeln ist von Rotmilben befallen. Wir sind in Panik und möchten unsere Tiere und uns selbst gerne gegen diese Parasiten schützen. Deshalb kaufen wir ein chemisches Insektizid (Bekämpfungsmittel) gegen Läuse, um sie abzutöten. Nach der Anwendung sehen wir tote Läuse herumliegen, aber nach einigen Tagen ist das Problem wieder genauso groß. Wie kann das denn passieren?

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Rotmilben verstecken sich tagsüber

Übliche Bekämpfungsmittel haften nicht am Untergrund, dadurch ist die Wirkung nur sehr kurz. Wenn wir tagsüber Bekämpfungsmittel einsetzen, bewegen sich die Rotmilben nicht und werden folglich nicht erreicht. Bekämpfung bei Tageslicht hat also wenig Sinn.

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Rotmilben saugen alle sechs bis zehn Tage Blut

Da 55% der vorhandenen Läuse nur einmal alle sechs bis zehn Tage Blut saugen, erreichen Sie beim Sprühen von Insektiziden bei Dunkelheit maximal 16%. Der Rest der sich in Fugen und Ritzen „versteckt“, wird nicht angegriffen. Bekämpfung im Dunkeln hat also nur eine beschränkte Wirkung.

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Milben schützen sich durch den Bau eines Nestes, bestehend aus mehreren Schichten

Ein Rotmilben-Nest kann aus bis zu zehn Schichten bestehen. Mit einem Spray erreichen Sie – wenn überhaupt – nur die äußerste Schicht, alles sich darunter befindende jedoch nicht.

Der Lebenszyklus der hühnermilben

Ein ausgewachsenes Exemplar befällt alle sechs bis zehn Nächte ein Huhn oder einen Vogel, um Blut zu saugen. Dieser Nahrungsvorrat reicht aus, um über den genannten Zeitraum Eier zu produzieren. Temperatur-abhängig schlüpfen die Larven nach zwei bis drei Tagen. Die Verpuppung in ein ausgewachsenes Exemplar dauert 12 bis 48 Stunden. Die vollständige Verwandlung kann in sechs Tagen vollendet sein!

Die ausgewachsene Rotmilbe hat eine Lebenserwartung von sechs bis acht Wochen. Wenn sich allerdings die Lebensumstände verschlechtern, zum Beispiel durch Kälte oder Nahrungsmangel, kann sie jahrelang in einer Art latentem/unbemerktem Zustand überleben. Auch Läuseeier können sich jahrelang halten.

Wie gelangen (Rot-) Milben nach drinnen?

Ein Rotmilben-Nest kann aus bis zu zehn Schichten bestehen. Mit einem Spray erreichen Sie – wenn überhaupt – nur die äußerste Schicht, alles sich darunter befindende jedoch nicht.

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Exponentielle Zunahme

In den Verstecken der Rotmilben befinden sich nicht nur ausgewachsene Exemplare.
Ein Anteil von 35% besteht noch aus Läuseeiern, 10% davon befinden sich im ersten Larvenstadium. Das sind die kleinen weißen Läuse, die man erkennen kann. Diese verpuppen sich in das zweite Larvenstadium, auch Protonymphe genannt (10%). Das dritte Larvenstadium nennen wir Deutonymphe (22,5%). Der verbleibende Rest von 22,5% besteht aus ausgewachsenen Rotmilben.

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Eine Rotmilbe legt acht Eier pro Tag

Bei Temperaturen über 20°C produzieren Rotmilben täglich acht Eier, aber auch bei 5° legen sie Eier. Probleme mit Rotmilben bei Hühnern und Vögeln beginnen also schon im Winter. Diese Eier ruhen bis die Temperaturen im Frühling steigen. Ab 10° C beginnt die Entwicklung zur Larve und ausgewachsenen Laus.

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55% der Nest-Bewohner saugen Blut

In den Verstecken der Rotmilben befinden sich nicht nur ausgewachsene Exemplare.
Ein Anteil von 35% besteht noch aus Läuseeiern, 10% sind im ersten Larvenstadium. Das sind die kleinen weißen Läuse, die man erkennen kann. Die verpuppen sich in das zweite Larvenstadium, auch Protonymphe genannt. Die Population besteht zu 10% hieraus. Das dritte Larvenstadium nennen wir Deutonymphe, 22,5% der Population. Und schließlich verbleiben 22,5% ausgewachsene Rotmilben. Protonymphen, Deutonymphen sowie ausgewachsene Rotmilben saugen Blut bei Hühnern und Vögeln; 55% der vorhandenen Population.

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