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Stell dir vor: Du gehst morgens nach draußen, um die Hühner aus dem Stall zu lassen und bemerkst, dass eines deiner Hühner etwas träge ist und nicht so enthusiastisch wirkt, wie sonst. Ist das gleich ein Grund zur Sorge oder hat dein Huhn einfach nur einen “schlechten Tag”? Woran erkennst man eigentlich ein krankes Huhn?

Das gesunde Huhn

Doch bevor man über ein krankes Huhn spricht, sollte man wissen, wie ein gesundes Huhn aussieht. Jedes Huhn hat seinen eigenen Charakter und seine Eigenheiten. Je länger du deine Hühner kennst, desto leichter fällt es dir wahrscheinlich, abnormales Verhalten zu erkennen. Nimm dir deshalb die Zeit, d deine Hühner zu beobachten! Ein gesundes Huhn erkennst du an folgenden Merkmalen:

  • Es ist wach und aktiv
  • Es hat glänzende Federn und einen roten Kamm
  • Es hat einen guten, aktiven Stand und eine gute Körperhaltung
  • Das Huhn hat saubere Augen und eine trockene Nase
  • Die Kloake ist rot und sauber

Und wusstest du, dass auch die Legebeine einer Henne dir Auskunft über ihre Gesundheit geben können? Ein Abstand von ca. 2-3 Fingern ist Indiz dafür, dass die Henne aktiv Eier legt. Ist der Abstand enger, legt die Henne nicht. Bei Krankheit und Mauser zum Beispiel ziehen sich die Legebeine ebenfalls zusammen.

Das kranke Huhn

Unterschiedliche Krankheiten zeigen sich bei Hühnern an unterschiedlichen Symptomen. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ein Huhn allgemein krank sein könnte:

  • Abnormales Verhalten
  • Teilnahmslosigkeit und Abgeschlagenheit
  • Verweigerung von Futter
  • Nachlassende Legeleistung
  • Isolation von der Gruppe und weniger Scharren
  • Mattes, stumpfes, schmutziges und aufgeplustertes Gefieder
  • Trübe Augen
  • Verstopfte Nasenöffnungen und Atembeschwerden
  • Durchfall
  • Müdigkeit

Bei einem kranken Huhn schnell handeln!

Ein krankes Huhn ist sehr empfindlich und sollte daher schnell behandelt werden, damit es sich noch erholen kann. Es ist wichtig, dass das Huhn weiterhin frisst und trinkt. Ermutige es daher mit leckeren (und eiweißreichen) Snacks wie Legemehl, Kükenfutter usw. zum Fressen und füttere es zwangsweise, wenn es nicht anders geht. Im Zweifelsfall solltest du immer einen Tierarzt konsultieren, und sei es nur um Rat zu fragen.

Es ist auch wichtig, den Stall sauber zu halten, die Henne warm zu halten und bei Bedarf Ergänzungsmittel/Medikamente zu verabreichen. Natürlich hängt dies alles vom Zustand des Huhns ab. Warte auf jeden Fall nicht zu lange mit dem Handeln, denn je früher du dein Huhn behandelst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass das Huhn überlebt.

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