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Was sind Federlinge und wie kann man sie behandeln?

Die meisten Hühnerhalter sind mit Rotmilben bei Hühnern vertraut. Aber wusstest du, dass es noch eine andere lästige Laus/Milbe bei Hühnern gibt, die viele Irritationen verursacht? Federläuse gehören ebenfalls zu den Milben und sind ein häufiger Ektoparasit bei Hühnern. Du kannst in diesem Blog lesen, was Federläuse sind und wie die Behandlung gegen Federläuse aussieht.

Was sind Federlinge? 

Federläuse (oder Federlinge) ernähren sich nicht wie Rotmilben von Blut, sondern von den Proteinen, die in den Federn von Hühnern enthalten sind. Sie saugen daher kein Blut und bleiben auf dem Huhn sitzen. Federläuse bleiben also auch tagsüber auf dem Huhn und sind mit bloßem Auge leichter zu erkennen als Rotmilben. Allerdings sind Federläuse zu Beginn eines Befalls schwer zu erkennen, und es dauert auch einige Zeit, bis Symptome auftreten.

Hühner bekommen Federläuse in der Regel durch neu gekaufte Hühner, die infiziert sind. Aber auch Wildvögel können diese Milbe übertragen. Vor allem Hühner, die im Garten frei herumlaufen und daher eher mit Wildvögeln in Kontakt kommen, sind anfälliger für eine Infektion.

Federläuse bei Hühnern erkennen 

Im Gegensatz zu Rotmilben sind Federläuse bei Hühnern leicht zu erkennen. Aber es beginnt meist mit dem Erkennen der Symptome:

  • Hühner haben offensichtlichen Juckreiz
  • Sie kratzen sich mit dem Schnabel zwischen den Federn oder schütteln ihren Kopf
  • Federverlust und geschuppte Hautstücke zwischen den Federn

Federläuse sind kleine, bräunliche Tierchen, die sich zwischen und auf den Federn befinden. Federläuse sind daher besonders bei hellen Hühnern sichtbar. Wenn du die Federn an der Kloake zurückstreichst, kannst du die Federläuse oft leicht sehen. Federläuse sind auch erkennbar an den Paketen von Eiern, die sie am Fuß des Federkieles ablegen. Diese sieht nämlich aus wie eine gräuliche Kalkschicht auf der Unterseite der Federn.

Federläuse vor allem von innen behandeln!

Federläuse sind leicht auf andere Hühner übertragbar, daher ist es wichtig, sie so schnell wie möglich zu behandeln, um eine Ansteckung anderer Hühner so weit wie möglich zu verhindern. Federläuse sind mit Mitteln zur äußeren Anwendung schwieriger zu erreichen. Ein Sandbad für Hühner kann eine abweisende Wirkung haben, aber wähle einen mineralischen Sand mit gleichmäßiger Korngröße, da dieser am besten zwischen den Federn haftet.

Außerdem ist es wichtig, mit einer Ergänzung zur inneren Anwendung zu behandeln. Ein pflanzliches Präparat, das unter anderem auf Echinacea, Astragalus, Uncaria, Gentiane, Thymus, Citronellol und Citronallal basiert, wirkt als Abwehrmittel und sorgt dafür, dass die Proteine der Federn und Hautschuppen für die Federlaus unverdaulich werden. Infolgedessen kann sich die Federlaus nicht mehr vermehren und die Population wird immer kleiner. Bei Federläusen ist es daher besonders wichtig, ein internes Nahrungsergänzungsmittel zu verabreichen, denn das wird den größten Unterschied machen. Darüber hinaus können dann zusätzliche Produkte von außen zur Unterstützung eingesetzt werden. 

Aufgrund von Gesetzen und Vorschriften dürfen wir hier nicht erwähnen, um welche Produkte es sich handelt. Bei Fragen kannst du jederzeit Kontakt mit uns aufnehmen.

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