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Rotmilben bei Pferden? Kann das sein?

Lästig, aber nicht gefährlich für Pferde

Bei starkem Rotmilbenbefall können Rotmilben auch auf die Pferde übertragen werden. In der Regel ist dies nur dann der Fall, wenn beide Tierarten zusammen gehalten werden und die Hühner viel Zeit mit den Pferden verbringen. Es kann dann tatsächlich passieren, dass die Rotmilben auch auf die Pferde gelangen.

Es gibt Pferde, die davon überhaupt nicht beeinflusst werden, aber es gibt auch Pferde, die Juckreiz oder Beulen bekommen. Aber Rotmilben brauchen Vogelblut, um sich zu vermehren. Wenn Rotmilben Blut von Pferden saugen, ist das für das Pferd zwar ärgerlich, aber die Rotmilbe kann aus diesem Blut keine neuen Eier legen. Die Rotmilbe sucht dann weiterhin nach Blut von Hühnern oder Vögeln. Rotmilben sind also nicht gefährlich für Pferde, aber sie können Reizungen verursachen. Deshalb ist es wichtig, Maßnahmen zu ergreifen, denn Rotmilben sind sowohl für Hühner als auch für Pferde lästig.

 

Wie entferne ich Rotmilben bei Pferden?

Um Rotmilben bei Pferden zu verhindern, ist es wichtig, Hühner und Pferde so weit wie möglich getrennt zu halten. Sei auch kritisch bei Vogelnestern, denn auch Wildvögel sind eine mögliche Quelle für den Befall mit Rotmilben!

Sollte es bei den Pferden dennoch zu einem Rotmilbenbefall kommen, ist es wichtig, vor allem die Hühner zu behandeln und dort die Infektionsquelle zu beseitigen. Stelle den Hühnerstall weiter vom Pferdestall entfernt auf und behandle dann den Hühnerstall. Dafür musst du Folgendes tun:

  1. Beginne so bald wie möglich mit der Behandlung der Hühner selbst, indem du ein pflanzliches Ergänzungsmittel über das Futter und das Trinkwasser verabreichst. So wird sichergestellt, dass die erwachsenen Rotmilben, die Blut saugen, in den Hühnern erreicht werden.
  2. Als nächstes solltest du so viele Teile wie möglich abschrauben und alle Ritzen und Fugen mit einem Unkrautbrenner oder einem Bunsenbrenner bearbeiten.
  3. Anschließend den Hühnerstall gründlich mit einem Hochdruckreiniger auswaschen.
  4. Sprüh den Hühnerstall mit Siliziumdioxidspray ein, wenn der Stall trocken ist, und wiederhole dies alle zwei bis drei Wochen.
  5. Suche nach Vogelnestern in oder um die Pferdeställe.
  6. Um ganz sicher zu gehen, reinigst du auch die Ställe gründlich mit dem Hochdruckreiniger.

Du wirst feststellen, dass, sobald die Rotmilben bei den Hühnern (oder Vögeln) unter Kontrolle sind, auch das Problem bei den Pferden bald verschwunden sein wird. Du kannst die Pferde aber zusätzlich unterstützen, indem du ihnen flüssige Brennnessel gibst. Das stärkt die Abwehrkräfte des Pferdes und hat eine blutreinigende Funktion, die den Juckreiz schneller verschwinden lässt. Eventuell kannst du Pferden ein Präparat geben, das auch gegen Milben wirkt, um sie gegen Rotmilben und andere Milben zu unterstützen. Sollte das Pferd Scheuerstellen haben, kann es mit einem Fellspray ( das gleiche wie das Spray für den Stall) oder eventuell mit einem Hautspray auf der Basis von wirksamen Mikroorganismen besprüht werden.

Aufgrund von Gesetzen und Vorschriften dürfen wir hier nicht erwähnen, um welche Produkte es sich handelt. Bei Fragen kann jederzeit mit uns Kontakt aufgenommen werden.

 

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