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Do’s & Don’ts -> Milbenallergie bei Pferden

Do’s & Don’ts -> Milbenallergie bei Pferden!

Aufgrund des warmen Oktoberwetters begann in diesem Jahr die Milbensaison (glücklicherweise) ein wenig später. Ist Ihr Pferd anfällig für Milben, dann lesen Sie in diesem Artikel mehr über die Do’s und Don’ts.

Do’s bei einer Milbenallergie bei Pferden

Eine Milbenallergie verursacht massive Reizungen bei Pferden. Die rechtzeitige Vorsorge ist hierbei die goldene Regel, sodass Probleme durch Milben weitestgehend vermieden werden. Warten Sie nicht, bis es zu spät ist. Vorbeugen ist besser als Heilen. Darüber hinaus sind folgende Punkte wichtig:

  • Lassen Sie eine Diagnose mittels einer mikroskopischen Untersuchung erstellen

Eine Milbenallergie bei Pferden kann ausschließlich mithilfe einer mikroskopischen Untersuchung festgestellt werden. Manchmal zeigt ein Pferd dieselben Symptome, wie bei einer Milbenallergie, beispielsweise Juckreiz, Stampfen und Scheuern. Dies kann jedoch auch andere Ursachen haben.

  • Beginnen Sie mit der Behandlung schon bevor sich die ersten Milben bemerkbar machen

Wissen Sie sicher, dass Ihr Pferd eine Milbenallergie hat? Beginnen Sie mit der Behandlung, ehe sich die ersten Milbenbisse zeigen. Zur Eiablage benötigen Milben Blut. Verhindern Sie, dass das Fell des Pferdes voller Milbeneiern ist, indem Sie das Pferd rechtzeitig behandeln. Denn je mehr Milben und deren Eier vorhanden sind, desto schwieriger wird es sein, das Problem zu lösen. Deshalb beginnen Sie mit der Fütterung von Finecto+ Horse, sobald die Temperatur auf unter 15 Grad sinkt.

  • Geben Sie dem Pferd eine Entgiftungskur

Um Nieren und Leber zu reinigen, empfiehlt es sich, eine kräuterbasierte Detox-Kur zu verabreichen. Auch Pferde in freier Wildbahn suchen sich immer wieder bestimmte Pflanzen, die den Abtransport von Giftstoffen aus dem Körper fördern. Ihre domestizierten Artgenossen haben diese Möglichkeit leider nicht. Die richtige Detox-Kur (auf Basis von Mariendistel, Artischocke und Kurkuma) hilft nicht nur, die Organe zu reinigen und sie wieder optimal funktionieren zu lassen, sondern steigert auch ihre Leistungsfähigkeit. Es wird empfohlen, die Entgiftung in Form einer kurzen, intensiven Detox-Kur durchzuführen. HELTIE Horse Detox wird beispielsweise als 7-tägige Kur mit 100 ml pro Tag verabreicht.

  • Vergessen Sie nicht, ebenfalls die Umgebung des Pferdes (Stall, Zaumzeug und andere Pferde) mit zu behandeln

Milben siedeln sich nicht nur auf dem Pferd selbst an, sondern auch in der Umgebung, auf anderen Pferden, dem Stall und dem Zaumzeug (Decken, Schabracken und Striegel). Alle Sattelunterlagen, Decken und Striegel/Kämme müssen deshalb gewaschen werden. Empfehlenswert ist es, für ein Pferd mit einer Milbenallergie separate Striegel/Kämme, Decken und Sattelunterlagen zu verwenden. Zusätzlich müssen auch Pferde, die Träger der Allergie sind, mitbehandelt werden. Dadurch wird vermieden, dass sich die Pferde in der Herde oder im Stall immer wieder neu mit Milben anstecken. Finecto+ Horse wirkt beispielsweise nicht, wenn Sie es nur einem Pferd in einer großen Herde oder einem großen Pferdestall verabreichen. Die Milben anderer Pferde werden dann immer neu auftauchen. Nur, wenn Sie andere Pferde mitbehandeln, werden Sie das Milbenproblem in den Griff bekommen.

  • Achten Sie auf Zucker und Körner im Futter

Milben sind ganz versessen auf Zucker. Zucker im Rau- und Kraftfutter beschränken ist eine der wichtigsten Maßnahmen bei einer Milbenallergie beim Pferd.

Darüber hinaus sorgen Körner dafür, dass die Vitamine und Mineralien weniger gut aufgenommen werden. Dies führt häufig zu einer verringerten Resistenz bei Pferden. Unser Rat ist, ausreichend Ballaststoffe und eine Vormischung aus Vitaminen und Mineralstoffen bereitzustellen. Oft muss man nicht mehr als 300 Gramm davon geben. Zum Beispiel die Marken Vitalbix, Pavo Vital, Metazoa und Equilin habe gute “Balancer”.

  • Überprüfen Sie den Widerstand Ihres Pferdes

Um Milben von innen heraus zu behandeln, ist der Widerstand ausschlaggebend. Ein Produkt wie Finecto wird nur zuverlässig wirken, wenn Ihr Pferd seine Abfallstoffe über die Haut ausscheiden kann. Haben Sie den Eindruck, dass dies nicht der Fall ist? Füttern Sie dann ein Nahrungsergänzungsmittel. Zum Beispiel eine Heilung von Brennnessel oder Mineralien aus dem Meer.

Don’ts bei einer Milbenallergie des Pferdes

  • Die Behandlung wird zu lange ausgestellt

Je länger Sie mit der Behandlung warten, desto mehr Eier nisten sich im Fell des Pferdes ein. Zusätzlich können Wunden an den Beinen entstehen. Eine heilende Wunde juckt auch extrem. Dann könnte Ihr Pferd in eine Abwärtsspirale geraten und es dauert sehr sehr lange, ehe dies wieder genesen ist.

  • Die Umgebung wird vergessen

Die Umgebung eines Pferdes wird häufig unterschätzt, wenn es um die Milbenbehandlung geht. Je mehr Sie von der Umgebung gegen Milben behandeln können, desto besser. Schrecken Sie nicht davor zurück, alle Pferde in der Herde mit Finecto+ Horse zu behandeln. Es ist in keiner Weise schädlich und bringt nur Vorteile mit sich. Für das Pferd mit einer Milbenallergie müssen Sie wirklich einen separaten Striegel- und Schabrackensatz verwenden. Konsequenz ist hierbei der Schlüssel zum Erfolg.

  • Einsatz von chemischen Mitteln

Milben werden in relativ kurzer Zeit gegen chemische Mittel resistent. Bei Produkten auf natürlicher Basis, wie Finecto+ Horse ist dies nicht möglich.

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